| Einhundert Jahre nach den „Goldenen Zwanzigern“ lohnt
        es sich einen näheren Blick auf die Musik zu werfen, die die Menschen
        ergriffen und zum Tanzen bewegt hat. Songs wie „Night and Day“, „Nice
          work if You can get It“ und „Happy Days are Here Again“ auch
          bekannt in der deutschen Version als „Wochenend und Sonnenschein“ haben
          diesseits und jenseits des Atlantiks Musiker und Musikerinnen zu diversen
          Interpretationen
        angeregt. In den 1920er Jahren inspirierte und prägte sie deutsche
          Komponisten wie Friedrich Hollaender, Mischa Spoliansky und Kurt Weill.
          Zwischen den
          Weltkriegen gibt es auf deutschen Bühnen eine Blütezeit des
          Kabaretts. Kurt Weill und Bert Brecht experimentieren mit neuen Formen
          des Musiktheaters.
          Im Sound des afroamerikanisch geprägten Jazz werden auf deutschen
          Bühnen moralische Wertesysteme auf den Kopf gestellt, soziale
          Missstände
          angeprangert und skurrile Sehnsüchte und Leidenschaften besungen Dieses
            Programm ist eine Hommage an die 1920er Jahre und eine besondere
        transatlantische Beziehung. Es erklingen vertraute und eher unbekannte
          Songs von Friedrich Hollaender, George Gershwin, Cole Porter, Kurt
        Weill, Richard Werner Heymann
              u.a. Zwischen den Stücken erfahren die Zuhörer und Zuhörerinnen
              etwas über
              die Hintergründe der Songs und die aufregende Geschichte des
              Berliner Kabaretts. Sophia Brickwell studierte in Ihrer Heimatstadt
              Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Operngesang.
              Von Ihrer Schulzeit an der deutsch-amerikanischen John F. Kennedy
              Schule geprägt, behielt sie stets eine große
              Affinität zu Jazz- und Musicalgesang. Für ihr Können
              und ihre künstlerische Bandbreite wurde sie von der Kurt Weill
              Gesellschaft New York mit dem Lotte-Lenya-Preis ausgezeichnet. Klaus
              Hügl studierte Klavier, Chorleitung, Kammermusik und Liedbegleitung
              in Stuttgart, Arizona und Louisiana. Der vielseitige Musiker aus
              Schönaich
              ist in Tübingen u.a. im Zimmertheater in "Lola Blau" zu
              hören gewesen. Er begleitet regelmäßig den Theatersport
              im LTT und ist mit Jakob Nacken und den Toyboys unterwegs. Sophia Brickwell (Gesang), Klaus Hügl (Klavier) www.sophia-brickwell.de.tl Eintritt:AK 18,- €
 AK ermäßigt 14,- €
 VVK 16,50 €
 VVK ermäßigt 12,50 €
 VVK inkl. aller Gebühren
 
 Veranstalter:Café Haag
 
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