In dieser Motette wird der Beethoven-Zyklus mit
seiner 6. Symphonie und der Ouvertüre "Die Hebriden" von
Felix Mendelssohn im Rahmen der Motette fortgesetzt werden. Die Sinfonie
Nr. 6 F-Dur (op. 68) von Ludwig van Beethoven mit dem Beinamen „Pastorale“ entstand
1807/1808, gleichzeitig mit der 5. Sinfonie, und ist eines seiner wenigen
Werke mit explizit programmatischem Gehalt. Sie besteht als einzige Sinfonie
Beethovens aus fünf Sätzen. Die Uraufführung fand am 22.
Dezember 1808 im Theater an der Wien statt. Als Vorläufer späterer
Programmmusik hat Beethoven dieser Sinfonie die Eindrücke eines
(Stadt-)Menschen in der Natur und pastoraler (= ländlicher) Umgebung
zugrunde gelegt. Die fünf Sätze behandeln dabei verschiedene
Situationen, die sich zu einem Gesamtwerk zusammenfügen.
Mendelssohn begann Die Hebriden oder Die Fingalshöhle (op. 26) im
Jahre 1829. Die Anregung dazu erhielt er auf einer Reise nach England und
Schottland, als er bei dieser Gelegenheit mit dem mit ihm befreundeten
Dichter Karl Klingemann am 7. August 1829 die Fingalshöhle auf der
schottischen Insel Staffa besuchte, und dabei auch eine Bleistiftzeichnung
der Landschaft anfertigte. Die Erstaufführung der endgültigen
Fassung seiner musikalischen Umsetzung seiner Eindrücke fand am 10.
Januar 1833 unter seiner Leitung in Berlin statt. Das Werk wurde ein großer
Erfolg, besonders bei den Briten.
Es musiziert die Camerata viva Tübingen
unter der Leitung von Ingo Bredenbach.
www.stiftskirche-tuebingen.de
Eintritt frei, Spenden erwünscht
▶ Pressefoto
Veranstalter:
Ev. Gesamtkirchengemeinde
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