Sa. 11.10., 20.00 Uhr | Stiftskirche

Motette – Camerata Viva Tübingen

In dieser Motette wird der Beethoven-Zyklus mit seiner 6. Symphonie und der Ouvertüre "Die Hebriden" von Felix Mendelssohn im Rahmen der Motette fortgesetzt werden. Die Sinfonie Nr. 6 F-Dur (op. 68) von Ludwig van Beethoven mit dem Beinamen „Pastorale“ entstand 1807/1808, gleichzeitig mit der 5. Sinfonie, und ist eines seiner wenigen Werke mit explizit programmatischem Gehalt. Sie besteht als einzige Sinfonie Beethovens aus fünf Sätzen. Die Uraufführung fand am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien statt. Als Vorläufer späterer Programmmusik hat Beethoven dieser Sinfonie die Eindrücke eines (Stadt-)Menschen in der Natur und pastoraler (= ländlicher) Umgebung zugrunde gelegt. Die fünf Sätze behandeln dabei verschiedene Situationen, die sich zu einem Gesamtwerk zusammenfügen.
Mendelssohn begann Die Hebriden oder Die Fingalshöhle (op. 26) im Jahre 1829. Die Anregung dazu erhielt er auf einer Reise nach England und Schottland, als er bei dieser Gelegenheit mit dem mit ihm befreundeten Dichter Karl Klingemann am 7. August 1829 die Fingalshöhle auf der schottischen Insel Staffa besuchte, und dabei auch eine Bleistiftzeichnung der Landschaft anfertigte. Die Erstaufführung der endgültigen Fassung seiner musikalischen Umsetzung seiner Eindrücke fand am 10. Januar 1833 unter seiner Leitung in Berlin statt. Das Werk wurde ein großer Erfolg, besonders bei den Briten.

Es musiziert die Camerata viva Tübingen unter der Leitung von Ingo Bredenbach.

www.stiftskirche-tuebingen.de


Eintritt frei, Spenden erwünscht

▶ Pressefoto

Veranstalter:
Ev. Gesamtkirchengemeinde

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